Außer der Spindeltreppe entstehen in unseren Werkstätten auch eine Brücke und Catwalks für die – nebenbei bemerkt – teuerste Bühnenshow in der 95-jährigen Geschichte des Friedrichstadtpalastes.

Außer der Spindeltreppe entstehen in unseren Werkstätten auch eine Brücke und Catwalks für die – nebenbei bemerkt – teuerste Bühnenshow in der 95-jährigen Geschichte des Friedrichstadtpalastes.
Die Spindeltreppe für den Friedrichstadtpalast nimmt Formen an.
Anlässlich des Wagner-Jubiläums im vergangenen Jahr wurden die berühmten Ring-Opern neu inszeniert. Erstmalig kam es zu einer externen Auftragsvergabe für ganze Bühnenbilder, da die Kapazitäten in den festspieleigenen Werkstätten angesichts der kurzen Produktionszeit nicht reichten. Wir sprangen gerne ein und fertigten neben den Kulissen für das “Rheingold” auch die Scheune für “Die Walküre”. Am kommenden Sonntag und Montag heisst es zum zweiten Mal “Vorhang auf” für unsere beiden Bühnenbilder. Wir freuen uns, dass die aufwendigen Kulissenbauten auch in den nächsten drei Jahren noch zu sehen sein werden. Denn der “neue Ring” soll insgesamt fünf Jahre gespielt werden.
In wenigen Tagen beginnen die Bayreuther Festspiele. In der Rheingoldaufführung nach Frank Castorf wird dann auch das im vergangenen Jahr in unseren Werkstätten gebaute Bühnenbild – “Die schönste Tankstelle von Bayreuth” – wiederbelebt.
Die Vorbereitungen für die neue Bühnenshow “The Wyld” im Friedrichstadtpalast laufen auf Hochtouren. In den hertzer-Werkstätten arbeiten wir zur Zeit an einer futuristischen Spindeltreppe aus Stahl.